Tennisplätze: 10 Dinge, die Sie über die verschiedenen Typen wissen müssen

von Joost Nusselder | Aktualisiert am:  3 März 2023

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Wie spielen sich die verschiedenen Tennisplätze? French Court, Kunstrasen, Kies en Hartplatz, haben alle Jobs ihre eigenen Besonderheiten. Aber wie genau funktioniert das?

French Court ist ein international patentierter Sandplatz mit einzigartigen Eigenschaften. Im Gegensatz zu einem normalen Sandplatz ist ein französischer Platz fast ganzjährig bespielbar. Wenn man sich die Tennisergebnisse ansieht, liegen die französischen Plätze etwas zwischen den Sand- und Küstenrasenplätzen.

In diesem Artikel gehe ich auf die Unterschiede zwischen den Plätzen ein und worauf Sie bei der Auswahl eines Platzes für Ihren Verein achten sollten.

Mehrere Tennisplätze

Kunstrasen: die künstliche Schwester der Rasenbahn

Auf den ersten Blick sieht ein Kunstrasen-Tennisplatz einem Rasenplatz sehr ähnlich, doch der Schein kann täuschen. Anstelle von echtem Rasen besteht eine Kunstrasenbahn aus Kunstfasern mit dazwischen eingestreutem Sand. Es gibt verschiedene Arten von Fasern, jede mit ihrem eigenen Abnutzungsmuster und ihrer eigenen Lebensdauer. Der Vorteil eines Kunstrasenplatzes ist, dass er nicht jedes Jahr ausgetauscht werden muss und dass man darauf ganzjährig Tennis spielen kann.

Die Vorteile von Kunstrasen

Der größte Vorteil eines Kunstrasenplatzes ist, dass er ganzjährig bespielbar ist. Im Winter kann man darauf sogar Tennis spielen, es sei denn, es ist sehr kalt und die Bahn wird zu rutschig. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Kunstrasenbahn weniger Wartung benötigt als eine Grasbahn. Es muss nicht gemäht werden und es wächst kein Unkraut. Außerdem hält eine Kunstrasenbahn länger als eine Rasenbahn, was bedeutet, dass sie langfristig eine Investition sein kann.

Die Nachteile von Kunstrasen

Der Hauptnachteil eines Kunstrasenplatzes ist, dass er gefälscht ist. Es fühlt sich nicht wie echtes Gras an und sieht auch anders aus. Außerdem kann eine Kunstrasenbahn bei Frost sehr rutschig werden, was das Begehen gefährlich machen kann Tennis spielen. Es ist auch nicht gut für den Platz, Tennis zu spielen, wenn Schnee darauf liegt.

Abschluss

Obwohl ein Kunstrasenplatz nicht das gleiche Gefühl vermittelt wie ein echter Rasenplatz, hat er doch seine Vorteile. Er ist das ganze Jahr über bespielbar und erfordert weniger Wartung als eine Rasenbahn. Egal, ob Sie ein professioneller Tennisspieler sind oder nur zum Spaß Tennis spielen, ein Kunstrasenplatz kann eine gute Wahl sein.

Kies: Die Oberfläche, auf der Sie rutschen müssen, um zu gewinnen

Kies ist ein Substrat, das aus Ziegelbruch besteht und normalerweise eine rötliche Farbe hat. Es ist eine relativ billig zu installierende Oberfläche, die jedoch einige Nachteile hat. So kann es beispielsweise in kalten und nassen Perioden eingeschränkt bespielt werden. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat, kann es technisch ideal sein.

Warum ist Schotter so besonders?

Laut Experten hat der Ball auf Sand eine ideale Ballgeschwindigkeit und einen idealen Ballsprung. Dadurch ist es möglich, Rutschungen vorzunehmen und somit Verletzungen vorzubeugen. Das bekannteste Sandplatzturnier ist Roland Garros, ein Grand-Slam-Turnier, das jährlich in Frankreich ausgetragen wird. Es ist ein Turnier, das mehrfach vom spanischen Sandplatzkönig Rafael Nadal gewonnen wurde.

Wie spielt man auf Sand?

Wenn Sie es nicht gewohnt sind, auf Sandplätzen zu spielen, kann es etwas gewöhnungsbedürftig sein. Die Eigenschaft dieses Bodens ist, dass er sehr langsam ist. Wenn der Ball auf diese Oberfläche springt, braucht der Ball relativ lange für den nächsten Sprung. Denn auf Sand springt der Ball höher als beispielsweise auf Rasen oder Hartplatz. Deshalb muss man auf Sand wahrscheinlich eine andere Taktik spielen. Hier sind einige Tipps:

  • Bereiten Sie Ihre Punkte gut vor und streben Sie nicht nach dem direkten Gewinner.
  • Haben Sie Geduld und arbeiten Sie auf den Punkt hin.
  • Auf Schotter kann sich ein Dropshot durchaus als nützlich erweisen.
  • Verteidigen ist sicherlich keine schlechte Strategie.

Wann darf man auf Sandplätzen spielen?

Sandplätze sind von April bis Oktober bespielbar. Im Winter sind die Plätze fast unbespielbar. Es ist also wichtig, dies zu berücksichtigen, wenn Sie nach einem Sandplatz zum Spielen suchen.

Abschluss

Kies ist eine spezielle Oberfläche, auf der Sie rutschen müssen, um zu gewinnen. Es ist eine langsame Oberfläche, auf der der Ball höher springt als auf Rasen oder Hartplätzen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, auf Sandplätzen zu spielen, kann es aus technischer Sicht ideal sein. Das bekannteste Sandplatzturnier ist Roland Garros, bei dem der spanische Sandplatzkönig Rafael Nadal mehrfach gewonnen hat. Wer also auf Sand gewinnen will, muss seine Taktik anpassen und geduldig sein.

Hardcourt: Der Belag für Tempodämonen

Hartplatz ist ein Tennisplatz mit einer harten Oberfläche aus Beton oder Asphalt, die mit einer gummiartigen Beschichtung bedeckt ist. Diese Beschichtung kann von hart bis weich variieren, wodurch die Geschwindigkeit der Strecke angepasst werden kann. Hartplätze sind relativ kostengünstig zu bauen und zu unterhalten und können das ganze Jahr über genutzt werden.

Warum ist Hartplatz so toll?

Hartplätze sind perfekt für Geschwindigkeitsdämonen, die eine schnelle Strecke mögen. Die harte Oberfläche sorgt für eine hohe Sprungkraft des Balls, sodass der Ball schneller über den Platz geschlagen werden kann. Das macht das Spiel schneller und anspruchsvoller. Darüber hinaus sind Hartplätze relativ kostengünstig zu bauen und zu warten, was sie bei Tennisclubs und -verbänden beliebt macht.

Welche Beschichtungen gibt es?

Es gibt verschiedene Beschichtungen für Hartplätze, von harten Beschichtungen, die den Platz schnell machen, bis hin zu weichen Beschichtungen, die den Platz langsamer machen. Die ITF hat sogar eine Methode entwickelt, um Hartplätze nach Geschwindigkeit zu klassifizieren. Einige Beispiele für Beschichtungen sind:

  • Kropor Dränbeton
  • Rebound Ace (zuvor bei den Australian Open verwendet)
  • Plexicushion (verwendet bei den Australian Open 2008–2019)
  • DecoTurf II (verwendet bei den US Open)
  • GreenSet (meistverwendete Beschichtung der Welt)

Wo werden Hartplätze genutzt?

Hartplätze werden auf der ganzen Welt sowohl für professionelles Turniertennis als auch für Freizeittennis genutzt. Einige Beispiele für Veranstaltungen auf Hartplätzen sind:

  • US Open
  • Australian Open
  • ATP-Finale
  • Davis Cup
  • Fed-Cup
  • Olympische Spiele

Ist Hartplatz für Tennisanfänger geeignet?

Während Hartplätze großartig für Geschwindigkeitsdämonen sind, sind sie möglicherweise nicht die beste Wahl für Tennisanfänger. Die schnelle Flugbahn kann die Ballkontrolle erschweren und zu mehr Fehlern führen. Aber sobald Sie etwas Erfahrung gesammelt haben, kann das Spielen auf einem Hartplatz eine große Herausforderung sein!

French Court: der ganzjährig bespielbare Tennisplatz

Ein French Court ist ein international patentierter Sandplatz mit einzigartigen Eigenschaften. Im Gegensatz zu einem normalen Sandplatz kann ein französischer Platz fast das ganze Jahr über bespielt werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Tennisclubs auf diesen Belag umsteigen.

Warum ein französisches Gericht wählen?

Ein French Court bietet viele Vorteile gegenüber anderen Tennisplätzen. Zum Beispiel ist es ein relativ billiger Tennisplatz und viele Tennisspieler haben gerne auf Sand gespielt. Zudem ist ein französischer Platz fast ganzjährig bespielbar, man ist also nicht von der Saison abhängig.

Wie spielt ein französischer Platz?

Das Spielergebnis eines französischen Platzes liegt etwas zwischen einem Sand- und einem Kunstrasenplatz. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Vereine, die schon immer Sandplätze hatten, auf einen französischen Platz wechseln. Der Grip ist gut und die obere Schicht gibt Stabilität beim Abheben, während der Ball gut gleitet. Auch das Ballverhalten wie Ballsprung und Schnelligkeit wird positiv erlebt.

Wie ist ein französisches Gericht aufgebaut?

Ein französischer Platz wird mit einer speziellen Art von Kies gebaut, die aus verschiedenen Arten von gebrochenem Schutt besteht. Zusätzlich wird eine spezielle Stabilitätsmatte eingebaut, die für eine gute Entwässerung und Stabilität der Strecke sorgt.

Abschluss

Ein French Court ist ein idealer Tennisplatz für Tennisvereine, die das ganze Jahr über Tennis spielen möchten. Er bietet viele Vorteile gegenüber anderen Tennisplätzen und das Spielergebnis liegt zwischen einem Sand- und Küstenrasenplatz. Denken Sie darüber nach, einen Tennisplatz zu bauen? Dann ist ein französischer Court auf jeden Fall eine Überlegung wert!

Teppich: die Oberfläche, auf der Sie nicht ausrutschen

Teppich ist einer der weniger bekannten Oberflächen zum Tennisspielen. Es ist eine weiche Oberfläche, die aus einer Schicht synthetischer Fasern besteht, die an einer harten Oberfläche befestigt sind. Die weiche Oberfläche sorgt für eine geringere Belastung der Gelenke und ist somit eine gute Wahl für Spieler mit Verletzungen oder altersbedingten Beschwerden.

Wo wird Teppich verwendet?

Teppich wird hauptsächlich in Tennishallen verwendet. Es ist eine beliebte Wahl für Turniere in Europa und wird oft in professionellen Spielen verwendet. Es ist auch eine gute Wahl für Tennisvereine, die das ganze Jahr über bei jedem Wetter Tennis spielen möchten.

Welche Vorteile hat ein Teppich?

Teppich hat gegenüber anderen Oberflächen mehrere Vorteile. Hier sind ein paar:

  • Teppich ist weich und elastisch, wodurch er die Gelenke weniger belastet.
  • Die Oberfläche ist rutschfest, sodass Sie weniger schnell ausrutschen und mehr Grip auf der Strecke haben.
  • Teppich ist strapazierfähig und langlebig, was ihn zu einer guten Investition für Tennisclubs macht.

Welche Nachteile hat ein Teppich?

Obwohl Teppich viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile zu beachten:

  • Teppiche können Staub und Schmutz einschließen, weshalb es wichtig ist, den Platz regelmäßig zu reinigen.
  • Die Oberfläche kann bei Nässe rutschig werden, daher ist bei Regenwetter Vorsicht geboten.
  • Teppich ist nicht für den Außenbereich geeignet, daher kommt er nur für Tennishallen in Frage.

Wenn Sie also nach einer weichen Oberfläche suchen, die nicht rutscht und Sie das ganze Jahr über Tennis spielen können, ziehen Sie Teppich als Option in Betracht!

SmashCourt: der ganzjährig bespielbare Tennisplatz

SmashCourt ist eine Art Tennisplatz, der in Bezug auf die Spieleigenschaften Kunstrasen ähnelt, in Farbe und Aussehen jedoch Kies ähnelt. Es ist eine beliebte Wahl für Tennisclubs, da es das ganze Jahr über bespielbar ist und nur wenig Wartung erfordert.

Die Vorteile von SmashCourt

Der größte Vorteil von SmashCourt ist, dass es das ganze Jahr über spielbar ist, unabhängig vom Wetter. Außerdem ist es wartungsarm und hält durchschnittlich 12 bis 14 Jahre. Auch die Lebensdauer dieser Art von Gleis ist ziemlich langlebig.

Die Nachteile von SmashCourt

Der größte Nachteil von SmashCourt ist, dass diese Art von Belag international nicht als offizieller Tennisbelag anerkannt ist. Folglich dürfen darauf keine ATP-, WTA- und ITF-Turniere gespielt werden. Auch das Verletzungsrisiko auf SmashCourt-Plätzen ist im Allgemeinen größer als beim Spielen auf Sandplätzen.

Wie spielt sich SmashCourt?

SmashCourt hat eine kiesfarbene Stabilitätsmatte, die mit einer ungebundenen Keramikdeckschicht versehen ist. Durch die Verwendung der Stabilitätsmatte entsteht ein sehr stabiler und ebener Tennisboden. Die ungebundene Deckschicht sorgt dafür, dass Sie perfekt gleiten und sich bewegen können. Zudem sind alle verwendeten Materialien witterungsbeständig und somit ganzjährig bespielbar.

Warum SmashCourt wählen?

SmashCourt ist der ideale Wetterplatz für Tennisvereine, da er ganzjährig bespielbar ist, relativ wenig Pflege benötigt und eine hervorragende Spielqualität bietet. SmashCourt-Tennisplätze sind angenehm zu spielen und haben einen guten Grip. Die oberste Schicht sorgt für genügend Stabilität und man kann bequem darauf gleiten, um an schwierige Bälle zu kommen. Auch die Ballabsprunggeschwindigkeit und das Ballverhalten werden als sehr angenehm empfunden.

Abschluss

SmashCourt ist eine beliebte Wahl für Tennisclubs, da es das ganze Jahr über bespielbar ist und nur wenig Wartung erfordert. Obwohl es nicht international als offizieller Tennisbelag anerkannt ist, ist es eine ausgezeichnete Wahl für Clubs auf lokaler Ebene.

Abschluss

Es ist mittlerweile klar, dass es verschiedene Typen von Tennisplätzen gibt und dass jeder Platztyp seine eigenen spezifischen Eigenschaften hat. Sandplätze eignen sich gut zum Spielen, Kunstrasenplätze sind gut für die Pflege und französische Plätze eignen sich gut für das ganze Jahr über. 

Wenn Sie den richtigen Kurs wählen, können Sie Ihr Spiel verbessern und sich in vollen Zügen amüsieren.

Joost Nusselder, der Gründer von referees.eu, ist Content-Vermarkter, Vater und liebt es, über alle möglichen Sportarten zu schreiben und hat auch selbst die meiste Zeit seines Lebens viel Sport getrieben. Seit 2016 erstellen er und sein Team nun hilfreiche Blogartikel, um treuen Lesern bei ihren sportlichen Aktivitäten zu helfen.