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Kursmaterial Grundausbildung Referee

Schiedsrichter werden immer schwieriger zu finden, das ist schade, denn Pfeifen macht viel Spaß! Ohne Schiedsrichter gibt es keinen Fußball, man managt 22 Spieler und sorgt für einen reibungslosen Spielablauf, eine große Verantwortung.

Können Sie dieser Verantwortung gerecht werden?

Vielleicht ist es etwas für Sie, Schiedsrichter zu werden! Im Zweifelsfall können Sie jederzeit ein (oder mehrere) Matches von Schülern oder Jugendlichen anleiten, um zu sehen, wie es Ihrer Meinung nach ist.

Bist du bereits Schiedsrichter oder möchtest wissen wie gut deine Regelkenntnisse sind, ist es natürlich gut dies zu testen. Machen Sie einen unserer Spielsteuerungstasten!

Wie werde ich Schiedsrichter?

Amtlich anerkannter Schiedsrichter werden Sie, wenn Sie einen Schiedsrichterlehrgang beim KNVB absolvieren. Die KNVB bietet Kurse für unterschiedliche Zielgruppen an, nämlich:

  • Schüler-Schiedsrichter
  • Verbandsschiedsrichter
  • Schiedsrichter II Feld
  • Schiedsrichter II Futsal
  • Schiedsrichter I Feld
  • Schiedsrichter I Futsal
  • Schiedsrichterassistent

Der gebräuchlichste Kurs ist der Verbandsschiedsrichterkurs, ergänzt durch den Feldschiedsrichterkurs III. Dieser Zusatz ist für diejenigen gedacht, die die KNVB-Spiele pfeifen möchten und nicht nur für ihren eigenen Verein. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses darf der Schiedsrichter A-Jugend, B-Jugend und Senioren pfeifen.

Was beinhaltet der Schiedsrichterkurs?

Der Verbandsschiedsrichter besteht aus 4 Sitzungen à 3 Stunden, fast immer findet diese abends bei einem Fußballverein statt. Diese Ausbildung wird von der KNVB angeboten, die einen erfahrenen Betreuer (Lehrer) entsendet, um dies in die richtige Richtung zu führen.

In diesen 4 Sitzungen werden folgende Themen besprochen:

In diesem Kurs sind alle Tage mit viel Übung praktisch gestaltet.

Für die Studenten, die für den KNVB pfeifen wollen, haben sie auch ein Prüfung der Spielregeln und sie müssen einen Strafbericht schreiben, der auf einem praktischen Beispiel basiert.

Ein Strafbericht ist ein Bericht, der an den KNVB gesendet wird, wenn einem Spieler sofort eine Rote Karte gezeigt wurde. Das dafür verwendete Formular finden Sie hier: Schiedsrichterberichtsformular.

Wenn Sie die Level 1, 2 und 3 des Feldfußballs erfolgreich abgeschlossen haben, haben Sie tatsächlich Ihr professionelles Fußball-Schiedsrichterdiplom in der Tasche.

Gibt es ein E-Learning, mit dem ich Schiedsrichter üben kann?

Bestimmt! Der KNVB bietet verschiedene E-Learnings an, die Sie nutzen können Sie können hier kostenlos folgen. Auf diese Weise können Sie als Schiedsrichter die Regeln erlernen und auch die Grundlagen von einem Assistenten beherrschen.

Man sieht deutlich, wie wichtig ihnen der Nachwuchs guter Schiedsrichter ist, denn sie investieren viel in (Online-)Schulungsmaterial und Ausbildung.

Kann ich auf andere Weise üben?

Das können Sie auf jeden Fall, ich rate immer, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Viel Spaß beim Pfeifen bei so vielen Spielen wie möglich. Je mehr Erfahrung Sie sammeln, desto besser werden Sie. Besser den Überblick behalten, besser in Spielsituationen, die nicht so oft vorkommen. Suchen Sie immer proaktiv nach Feedback:

Was ist mit der Schiedsrichter-App?

Seit 2017 ist auch der Amateurfußball vorbei. Die digitale Revolution steht für niemanden still und die Schiedsrichter-App auch. Inzwischen ist auch der Amateurfußball auf die mobile Spielform umgestiegen. Ab sofort können Sie Ihr Match-Formular mit dieser Match-Business-App ausfüllen und es ist daher wichtig, dass Sie sich damit vertraut machen. Hier können Sie es herunterladen im Playstore.

Sie können jetzt nicht nur ganz einfach Ihre Matches aufzeichnen, sondern weil alles gespeichert ist, können Sie jetzt auch Ihr persönliches Programm und Ihre Ergebnisse über die Matchbusiness-App einsehen.

Spieler passt

Außerdem sind die digitalen Spielerpässe jetzt in der Spielangelegenheiten-App. Die Spielerpässe aus Plastik sind daher nicht mehr nötig und daher auch abgeschafft. Abgelaufene Spielerpässe müssen nach dem 3. März 2017 nicht verlängert werden. Zukünftig läuft ein Spielerpass nicht mehr ab, dieser Vorgang erfolgt dann komplett digital.

Ich bin kein Mitglied in einem Fußballverein, kann ich das trotzdem tun? Schiedsrichter werden?

Ja das ist möglich! Die meisten Menschen sind Fußballer und werden neben oder anstelle von Schiedsrichtern. Der Verein wendet sich dann oft an den KNVB und meldet diese Person für den Kurs an und übernimmt somit auch die Kosten (50 €). Aktuell gibt es auch ein Pilotprojekt, bei dem die Bücher und Kursmaterialien digital angeliefert werden und dadurch Kosten eingespart werden.

Für die aktuelle Situation wenden Sie sich bitte an die KNVB. Wenn Sie jedoch kein Mitglied in einem Fußballverein sind, aber dennoch Schiedsrichter werden möchten, können Sie dies tun, indem Sie freiwillig Mitglied des KNVB werden. Dieser kostet jährlich 15 €, der Kurs 50 €. Für dieses Geld bekommst du den Kurs mit allen dazugehörigen Materialien und damit deine Lizenz (bei bestandenem Kurs).

Als Vereinsschiedsrichter pfeifen Sie nur Spiele bei Ihrem eigenen Verband an. Wenn Sie beim KNVB als Schiedsrichter tätig werden, werden Sie vom KNVB als Schiedsrichter bei Fußballverbänden eingestuft und erhalten zusätzlich ein Honorar für Ihre Leistung.

Sie können selbst angeben, wie weit von Ihrem Wohnort Sie als Schiedsrichter fungieren möchten.

Gerade wenn man gerade erst als Schiedsrichter anfängt, ist es ziemlich spannend, man will keine dummen Fehler machen und das Spiel gut laufen lassen. Mit der Zeit und mit zunehmender Erfahrung werden Sie feststellen, dass Sie manchmal etwas anders machen müssen. Meist sind es ganz kleine praktische Dinge, die alles einfacher machen. Vielleicht gibt es noch einen guten Tipp für Sie als Schiedsrichter!

Tipps für Schiedsrichter

Mehr Tipps? Dann mailen Sie es an [E-Mail geschützt]

Film über Schiedsrichtergesten

Ist ein Schiedsrichter ein Beruf?

Viele, die mit Pfeifwettbewerben beruflich durchstarten wollen, fragen sich oft, ist das ein Job? Kann ich damit etwas verdienen? Ist ein Schiedsrichter ein echter Beruf?

Schiedsrichter ist definitiv ein Beruf. Wenn Sie vom Amateurfußball zum Schiedsrichter in der ersten Liga und internationalen Wettbewerben aufsteigen, kann die Spielaufsicht als Schiedsrichter ein hohes Gehalt bekommen. Wo manche es beim Amateurfußball eines ihrer Kinder als Hobby sehen, ist das Pfeifen auch ein Job mit viel Reiz.

Wie viel verdient ein Amateur-Schiedsrichter?

Pfeifen Sie den KNVB (Bundesschiedsrichter) an, erhalten Sie eine Entschädigung, deren Höhe auf dem Webseite des KNVB erwähnen:

Nach Rücksprache mit der COVS wurde festgelegt, dass die Vergütung für einen halben Tag (vier Stunden) auf die „normale“ Wettkampfvergütung (20,10 €) angesetzt wird. Dazu kommen natürlich Fahrtkosten von 0,26 € pro Kilometer. Bei zwei Halbtagen (mehr als vier Stunden aktiv bei einem Turnier) kann die Wettkampfgebühr (20,10 €) zweimal geltend gemacht werden (die Fahrtkosten natürlich nur einmal). Die Spielgebühr für ein Freundschaftsspiel beträgt € 20,10 zuzüglich der anfallenden Reisekosten.

Wie werde ich Schiedsrichter in der Eredivisie?

Wo ein Amateurschiedsrichter nicht einmal 25,- für seinen Teil des Tages bekommt, kann sich das in der Schiedsrichterwelt schnell mit beachtlichen Gehältern summieren. Dies bedeutet, dass Sie wirklich klettern müssen.

Ein Schiedsrichter in der Eredivisie verdient rund 70.000 Euro im Jahr. Das sind rund 5.800 Euro im Monat. Kein schlechtes Gehalt!

Sie müssen zuerst Ihre Schiedsrichterprüfung Level 1 und 2 absolvieren und dann mit Level 3 beginnen. Danach können Sie offizielle Spiele des KNVB pfeifen. Aber auch dann braucht es einiges an Erfahrung und Networking, um in die erste Liga zu kommen. Sie müssen Ihre Leistungen zeigen.

Sobald Sie den KNVB offiziell anpfeifen können, werden Sie bewertet. Ein Reporter besucht regelmäßig Wettbewerbe, um zu sehen, wie es Ihnen geht. Er nimmt einen ausführlichen Bewertungsbogen mit, auf dem er/sie jede Komponente auf einer fünfstufigen Skala benotet.

All diese Einschätzungen zusammen führen letztendlich dazu, ob Sie eine Karriere im Profifußball machen können.

Widerspruch gegen eine Aussage eines KNVB-Reporters

Wenn Sie auf dem besten Weg sind, eine schöne Schiedsrichterkarriere zu machen und einer Aussage eines Reporters nicht zustimmen, können Sie dem widersprechen. Dies kann sehr wichtig sein, da die einzigen Zahlen, die Sie erhalten, von diesen Reportern stammen.

Umso wichtiger ist es, dass der KNVB einen speziellen Einspruchsausschuss und spezielle Formulare zum Ausfüllen bereithält. Trifft der Widerspruchsausschuss eine Entscheidung, mit der Sie nicht einverstanden sind, können Sie dennoch Widerspruch einlegen. Schließlich geht es um Ihre Zukunft als Schiedsrichter und ein schlechtes Spiel könnte einen Strich durch die Rechnung machen.

Aber all diese Anforderungen zusammen bedeuten nicht, dass Sie es nicht in jungen Jahren schaffen. Der jüngste Schiedsrichter aller Zeiten, Stan Teuben, begann im Alter von 21 Jahren, seine ersten Spielpfeifen zu spielen. In der Welt von KNVB ist alles möglich. Gibt es also ein bestimmtes Höchst- oder Mindestalter für Schiedsrichter? Neu! Gar nicht.

Wie hoch ist das Gehalt eines Schiedsrichters in der Europa- oder Champions League?

Wenn Sie gut genug sind und sich einen Namen machen, werden Sie vielleicht nach der Europaliga oder vielleicht der Champions League gefragt. Da es sich oft um separate Matches handelt, bei denen Ihr Schiedsrichter sein kann, werden Sie pro Match bezahlt. Und 5.000 Euro für ein Fußballspiel sind ein schönes Stück Geld.

Was bekommt ein Schiedsrichter bei der WM?

Der ultimative Wettkampf zum Pfeifen ist natürlich der Weltcup. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, haben Sie wirklich schon einige Matches hinter sich und alle haben perfekt gepfiffen. Aber wenn Sie diese Einladung erhalten, können Sie einen Scheck über 25.000 Euro erhalten. Plus natürlich die Exposition eines weltweiten Events!

Wie hoch ist das Gehalt eines Schiedsrichters bei der EM?

Auch bei einer Europameisterschaft liegt der Durchschnitt bei 25 pro Spiel. Eine Europa- oder Weltmeisterschaft macht in dieser Hinsicht für einen Schiedsrichter keinen Unterschied.

Wo verdient man als Schiedsrichter am meisten?

Ein WM-Spiel ist natürlich ein schöner Bonus, aber oft nur eine einmalige Einladung. Außerdem benötigen Sie ein regelmäßiges Einkommen. Dann schauen Sie sich die nationalen Wettbewerbe an.

Die Eredivisie haben wir bereits behandelt, aber wo verdient man am meisten?

In Spanien bekommt man sicherlich das meiste Gehalt. Die Schiedsrichter, die in der spanischen Liga pfeifen, verdienen oft ein Jahresgehalt von rund 200.000 Euro pro Jahr. Das sind etwa 6.000 € pro Spiel. Das macht einen Unterschied mit den Niederlanden.

Bei den anderen Fußballwettbewerben in Europa erhalten Sie etwas weniger für Ihr Pfeifgeld. England zahlt etwa 1.200 Euro pro Spiel aus, obwohl man eine feste Jahresgebühr von 40.000 Euro bekommt, unabhängig davon, ob man Matches pfeift. In Frankreich sind es 2.800 Euro pro Spiel und 3.600 Euro für ein Spiel in der Bundesliga in Deutschland.

Wohin kann ich gehen, wenn ich einen Schiedsrichter brauche?

In der Vergangenheit musste man noch zu einem nahegelegenen Verein gehen, in der Hoffnung, dass dort noch ein Schiedsrichter zur Verfügung steht, wenn man aufsteht. Rufen Sie alle Ihre Kontakte ab und hoffen Sie, dass sie Ihnen helfen können. So war es manchmal schwierig, einen Ersatz zu finden.

Heutzutage können Sie auch online nach Geschiedenen suchen. Es gibt mehrere Websites, auf denen Sie einen mieten können. Dies kann eine praktische Lösung sein, zum Beispiel tun dies viele Vereine, wenn sie ein Turnier organisieren, bei dem es oft an Augen und Pfeifen mangelt. Aber das kann einem natürlich auch peinlich sein, wenn es einen Kranken gibt.

Dies sind die Websites, die Sie besuchen können. Sie haben jeweils ihren eigenen Preis und einige haben mehr Mitglieder im Angebot oder sind eher für professionelle oder Amateurzwecke gedacht:

Mieten Sie einen Schiedsrichter für weniger Aggression

Es zeigt sich, dass auch die Einstellung eines Schiedsrichters für sensible Spiele einen sehr positiven Einfluss haben kann. Zum Beispiel ist die Aggression viel geringer, wenn ein unparteiischer Schiedsrichter anwesend ist, der keinem der Teams angehört. Jede Liga hat zwei dieser Teams, die immer in einer sehr starken Rivalität stehen. Mieten kann dann eine Lösung bieten.

Biete dich als Schiedsrichter an

Selbstverständlich können Sie sich auf diesen Seiten auch als Gutachter anbieten. Eine gute Möglichkeit für ein zusätzliches Einkommen und um mehr Erfahrung und Praxis zu sammeln, wenn Sie sich im Beruf weiterentwickeln möchten.

Was ist das maximale Alter eines Schiedsrichters?

Pfeifen ist eigentlich noch möglich, solange man sich noch jung genug fühlt. Das ist im Amateurfußball sicherlich der Fall. Allerdings war das im Profifußball nicht immer so. Die FIFA hatte zeitweise eine Höchstaltersgrenze für den internationalen Fußball, die sie strikt durchsetzte. Zum Beispiel haben sowohl Dick Jol als auch Mario van der Ende aufgrund dieser Regel früher aufgehört, als sie wollten. Die UEFA hat diese Regeln auch für Spitzenschiedsrichter durchgesetzt.

Sie sehen jedoch, dass viele Schiedsrichter oft vor ihrem 45. Geburtstag aufhören. Es ist genauso hart wie der Profifußball und man muss auch als Schiedsrichter mit den Jugendlichen mithalten. Jetzt ist es buchstäblich so lange, wie Sie noch fit genug sind.