Alles, was Sie wissen müssen, um Hockey-Schiedsrichter zu werden

von Joost Nusselder | Aktualisiert am:  10. Oktober 2022

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Eishockey ist ein Sport, den wir an unsere Kinder weitergeben und in dem wir Holländer sehr gut sind, besonders die Damen bei Weltmeisterschaften.

Aber kein Spiel kann ohne einen guten Schiedsrichter fehlerfrei gespielt werden, der sicherstellt, dass die Regeln ordnungsgemäß eingehalten werden und beide Teams die gleichen Gewinnchancen haben.

Der Werdegang eines Schiedsrichter beginnt fast immer im eigenen Club. Wenn es Ihnen schon immer Spaß gemacht hat, die jüngsten Spieler anzuleiten, dann könnte ein Einstieg in den Schiedsrichterprozess etwas für Sie sein.

Hier ist wie.

Alles, was Sie wissen müssen, um Hockey-Schiedsrichter zu werden

Der Schiedsrichter ist das wichtigste Element für ein gutes Spiel.

Wie kann ich Schiedsrichter bei Eishockeyspielen werden?

De KNHB ermutigt so viele Menschen wie möglich, sich ihre Karten zu besorgen. Sie benötigen die Karte, um Spiele pfeifen zu dürfen.

Um ein Hockeyclub-Schiedsrichter zu werden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. melde dich beim Schiedsrichterkommissar deines Vereins
  2. folgen Sie dem E-Learning des KNHB
  3. folgen Sie dem Workshop „Spielregeln“ in Ihrem Club oder, falls dieser zu klein ist, in einem größeren Club in der Nähe
  4. folge dem Workshop "Wettkampfvorbereitungskurs" bei deinem Verein oder einem Verein in der Nähe
  5. mach ein Scheinprüfung
  6. mach deine Theorieprüfung
  7. Melden Sie sich beim Abpfiff Ihrer ersten Spiele bei der Schiedsrichterkommission Ihres Verbandes

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Der Vereinsschiedsrichter pfeift alle Spiele, die nicht vom Bundesschiedsrichter angepfiffen werden müssen. Die Schiedsrichterkommission (die jeder Verein hat) bestimmt gemeinsam mit Ihnen, für welche Spiele Sie geeignet sind.

Sie werden also wahrscheinlich von unten beginnen. Wenn Sie auftauchen, können Sie zu den prominenteren Übereinstimmungen aufsteigen.

Wie werde ich Hockey-Schiedsrichter

(Quelle: KNHB.nl)

Jeder Verein hat zugestimmt, dass ein zertifizierter Schiedsrichter die ordnungsgemäße Durchführung des Spiels bei jedem Spiel überwacht. Das sind viele Spiele. Daher besteht auch ein großer Bedarf an ausgebildeten Schiedsrichtern, die ihre Karte erhalten haben.

Gibt es ein Mindestalter, um Schiedsrichter zu werden?

Nein, es gibt kein Mindestalter. Es geht vor allem um Engagement und Hingabe und um Ihre Karte. Sie beginnen in Ihrem Club, indem Sie Ihre Karte mit 14 bekommen, und dann pfeifen Sie auch ein paar Spiele, um die Regeln in den Griff zu bekommen. Natürlich muss man danach nicht durchhalten, um ein richtiger Schiedsrichter zu werden.

Das Wichtigste ist, alles aufzunehmen und vor allem zu üben. Sie können als Schiedsrichter wachsen, wenn Sie alles in die Tat umsetzen, üben und Ihre Qualitäten zeigen.

Wie kann ich am besten praktizieren?

Im weiteren Verlauf erhalten Sie selbstverständlich eine persönliche Betreuung. Ich werde später in diesem Artikel darauf zurückkommen – mit dem Prozess, Bundesschiedsrichter zu werden. Aber der beste Weg zum Üben ist, es zu tun.

Um vorwärts zu kommen, muss man verletzlich sein. Wenn Sie Ihre Schwächen kennen, können Sie sich verbessern. Und mein bester Rat ist, einige Leute nach dem Spiel zu fragen, was sie von Ihren Flötenkünsten halten.

Das können beispielsweise Spieler sein, ob sie Sie gut verstanden haben und ob Sie laut und deutlich waren. Sie können aber auch um Feedback von Eltern, Trainern und anderen Teilnehmern mit vielleicht mehr Erfahrung bitten. Fragen Sie auch Ihren Schiedsrichterkollegen. So lernt man.

Welches Gehalt kann man als Hockey-Schiedsrichter erwarten?

Geld sollte nicht Ihr Hauptziel sein. Sie erhalten keine Entschädigung, insbesondere im Amateurspiel. In diesem Fall erhält ein Schiedsrichter lediglich eine Reisekostenpauschale, damit Sie auf keinen Fall zu kurz kommen.

Du musst es vor allem mit deinem Herzen tun: Herz für den Sport und vor allem für deinen Verein!

Auch der Bundesschiedsrichter verdient fast nichts. Manchmal ist es eine Gebühr von einigen Dutzend Euro pro angepfiffenem Spiel. Sie können Ihren Job leider noch nicht aufgeben, um eine Karriere als Pfeifer zu machen.

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Wie werde ich Bundesschiedsrichter?

Der nächste Schritt nach dem Vereinsschiedsrichter ist es, Bundesschiedsrichter zu werden. Dafür musst du aber erst eine Prüfung ablegen, nämlich die Prüfung zum Vereinsschiedsrichter + (CS+).

Die Schritte, um Bundesschiedsrichter zu werden, sind wie folgt:

  1. Holen Sie sich Ihre Club-Schiedsrichterkarte
  2. dann die CS+ Prüfung ablegen (nicht zwingend aber ein praktischer Zwischenschritt)
  3. Pfeifen Sie ab sofort First-Line-Matches und stellen Sie sicher, dass Sie sich abheben
  4. Melden Sie sich beim KNHB für die Bundesschiedsrichterlaufbahn an
  5. bei Spielen beurteilt werden und bei Verbandsspielen in Ihrem Distrikt pfeifen
  6. Beende die Workshops
  7. vom Ausschuss in Ihrem Distrikt zum Bundesschiedsrichter ernannt werden

Um in Ihrer Ausbildung voranzukommen, müssen Sie zunächst die CS+ Prüfung ablegen. Wenn Sie diese absolviert haben, können Sie auch bei den First-Line-Spielen pfeifen, natürlich immer in Absprache mit Ihrem Verein.

Der CS+ wird fast immer vor Ort in Ihrem Club vergeben. Wenn sie es nicht anbieten, kann der örtliche Schiedsrichterkommissar Sie auf einen anderen Verband in der Nähe verweisen, wo Sie das Verfahren starten können.

Nachdem du nun ein Stück weiter gekommen bist, wird von dir in der Ausbildung ein bisschen mehr erwartet. Nach deiner Anmeldung startest du mit drei Workshops:

  • eine Einführung in die Ausbildung;
  • mehr über die Technik, wo Sie stehen und welche Signale Sie verwenden können;
  • ausführlichere Sitzung über die Spielregeln und deren Anwendung.

Außerdem müssen Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen:

  • Zeigen Sie einem zur Verfügung gestellten Lerncoach, was Sie in der Praxis tun können. Dieser gibt Ihnen persönliche Orientierungs- und Entwicklungstipps für eine Reihe von Wettbewerben;
  • schließen Sie die Ausbildung mit einer praktischen Prüfung ab.

Nach diesem Praxistest können Sie wahlweise bei prominenteren Vereinswettbewerben eine Zeitlang als CS+ pfeifen oder sich gleich als BIO (Bundesschiedsrichter in Ausbildung) anmelden. So kommen Sie beim Erlangen Ihres Referee-Diploms voran.

Bei der Anmeldung wird zunächst geprüft, ob Sie geeignet sind. Hier ist, wonach sie dich suchen:

  1. körperliche Verfassung
  2. wie pfeifst du
  3. Spielregeln

Sie müssen sich also erst beweisen!

Nachdem Sie die erste Prüfung bestanden haben, folgt ein unterhaltsames und umfangreiches Trainingsprogramm. Sehr praktisch und im Job. Neben dem Workshop wird dir beim Pfeifen bei Verbandsspielen weitergeholfen. Dabei steht die persönliche Beratung im Mittelpunkt.

Außerdem schreibst du Reflexionsberichte über deine abgepfiffenen Spiele und besprichst diese mit deinem Trainer. So lernst du immer mehr über dich selbst und welche Eigenschaften du noch entwickeln kannst.

Am Ende müssen Sie sowohl eine Theorieprüfung als auch eine praktische Prüfung (Eignungsprüfung) ablegen, um Ihr gesamtes erlerntes Wissen unter Beweis zu stellen. Alles erfolgreich abgeschlossen? Dann können Sie in Ihrem Bezirk zum Bundesschiedsrichter ernannt werden.

Die Regeln des Feldhockeys: Erklärung und Tipps

Alle Spielregeln hier zu erklären, kann etwas weit gehen, zumal der KNHB bereits viele Informationen zu diesen Regeln hat auf ihrer Seite. Es gibt eine Reihe konkreter Themen, die ich hier diskutieren möchte, insbesondere praktische Erklärungen und Tipps.

Hockey-Schiedsrichter

Lass dich deutlich hören und sehen

Der wichtigste Tipp ist laut und deutlich zu pfeifen. So wirken Sie selbstbewusst und jeder weiß, dass etwas vor sich geht, aber auch physisch selbstbewusst präsent zu sein ist sehr wichtig.

  • Sie können die Pfeife mit klaren Anweisungen mit Ihren Armen unterstützen.
  • Tun Sie dies, indem Sie sie horizontal strecken, nur wenn Sie Ihre Arme schräg strecken.
  • Mach dich so groß wie möglich.
  • Zeigen Sie einen freien Treffer mit dem rechten Arm vor dem Angreifer und mit dem linken vor dem Verteidiger an.
  • Halten Sie immer den Rücken zur Seitenlinie. So behältst du deine Haltung gegenüber der Situation auf dem Spielfeld offen und sorgst gleichzeitig dafür, dass du möglichst wenig den Kopf drehen musst, um das Spiel weiter zu verfolgen.

Was sind die Signale und Gesten für einen Hockey-Schiedsrichter?

Im Hockey gibt es viele Signale, Gesten, um Sie sofort wissen zu lassen, was los ist. Diese Signale sind wichtig, damit die Spieler wissen, wo sie stehen. Darüber hinaus sind sie auch sehr nützlich, um Ihre Kollegen zu informieren und zu bemerken, was Sie im Spiel signalisiert haben.

Genau darauf zu achten, was im Spiel passiert, ist natürlich ein Muss, aber gleichzeitig ist es wichtig, sich mit Gesten sichtbar zu machen. Und prüfen Sie dann auch, ob Ihre Kollegen auch gesehen haben, was Sie angegeben haben. Sie tun dies, indem Sie Ihren Körper so gut wie möglich einsetzen.

Hier ist eine Übersicht über die Signale, die Sie während eines Spiels am häufigsten verwenden:

Hockey-Schiedsrichter signalisiert Infografik v2
  • Anfangszeit: Schauen Sie den anderen Schiedsrichter mit einem Ihrer Arme nach oben gerichtet an. Warten Sie, bis das Signal bestätigt wird, und pfeifen Sie dann, um die Zeit zu starten.
  • Stoppzeit: Direkt pfeifen und beide Hände heben, am Handgelenk gekreuzt. Wenden Sie sich auch hier an Ihren Schiedsrichterkollegen.
  • Verbleibende Zeit: Verwenden Sie hier einen Arm mit dem Finger in der Luft, um die verbleibende Minute anzuzeigen, oder verwenden Sie beide, um 1 Minuten anzuzeigen.
  • aufstocken: Zeigen Sie die Richtung mit einem horizontal ausgestreckten Arm an, während Sie an der Seitenlinie stehen. Dein Arm ist parallel zur Seitenlinie.
  • Schlagen: Während Sie mit dem Rücken zur Rückenlinie stehen, strecken Sie beide Arme horizontal vom Körper aus. Auch hier parallel, aber an der Rückenlinie.
  • Eine lange Ecke verteilen: Die lange Ecke wird von der 23-Meter-Linie genommen. Zeigen Sie mit Ihrem rechten Arm auf die Eckfahne, an der der Ball die Rückenlinie am nächsten überquert hat, und zeigen Sie mit diesem Arm in einer schwungvollen Bewegung auf die richtige Stelle auf der 23-Yard-Linie.
  • Schikanieren: hier imitieren Sie die Bewegung der Hockeyschläger mit einem Schläger mit den Händen. Halte deine Hände mit den Handflächen nach innen vor deine Taille.
  • Ziel anerkennen: Zeigen Sie mit beiden Armen geradeaus in Richtung Feldmitte.
  • Fehlverhalten melden: Hier stoppen Sie das Spiel. Halten Sie beide Hände mit den Handflächen nach unten vor Ihren Körper und bewegen Sie sie sanft auf und ab.
  • Auszeichnung Freistil: Verwenden Sie Ihren Arm, um die Richtung der Kür anzuzeigen, während Sie gleichzeitig parallel zur Seitenlinie stehen.
  • Anwendung der Vorteilsregel: Halten Sie Ihren Arm seitlich in Richtung des Teams, das den Vorteil erringt.
  • Haltet Abstand oder haltet Abstand: Strecken Sie Ihren Arm gerade nach vorne, halten Sie Ihre Hand vollständig geöffnet und Ihre Finger auseinander.
  • Vergeben Sie eine Strafecke: Verwenden Sie beide Arme und strecken Sie sie horizontal nach vorne in Richtung des Ziels.
  • Strafball vergeben: Zeigen Sie mit einem Arm auf den Punkt des Strafschusses und heben Sie den anderen gerade nach oben.
  • Obstruktion: Verschränken Sie die Arme vor der Brust.
  • Indirekt abhalten: Auch hier die Arme vor der Brust verschränkt halten, aber gleichzeitig hin und her bewegen.
  • Antreiben mit Fuß oder Bein: Heben Sie Ihr Bein an, indem Sie Ihren Knöchel mit der Hand greifen und verwenden Sie Ihren anderen Arm, um zu zeigen.
  • konvexe Seite anzeigen: Bewegen Sie die Handfläche einer Hand über die Knöchel der anderen.
  • Schlagstock: Bewege deine Arme diagonal vor deinem Körper, damit du die Bewegungen beim Schlagen des Sticks nachahmst.
  • Sticks: Drehen Sie Ihren Arm im 90°-Winkel neben Ihrem Körper nach oben und führen Sie mit der Hand eine kreisende Bewegung aus.
  • Gefährliches Spiel: Verschränke einen deiner Arme mit geballter Faust vor deiner Brust.
  • halte den Stock ab: Halten Sie einen Arm schräg vor Ihren Körper, während Sie mit dem anderen Ihren Unterarm berühren, ungefähr auf Höhe Ihrer Schiedsrichteruhr.

Dies sind einige der wichtigsten Gesten, die Sie beim Pfeifen eines Spiels benötigen. Im Folgenden finden Sie einige weitere Tipps in bestimmten Spielsituationen.

Welche Regeln gelten für eine Strafecke?

Eine Strafecke wird vergeben, wenn ein Verteidiger innerhalb des Kreises ein Foul begeht. Sie können auch einen außerhalb des Kreises (aber innerhalb des 23-Meter-Bereichs) vergeben, jedoch für einen schweren oder vorsätzlichen Verstoß.

Übrigens führt ein schwerer oder vorsätzlicher Verstoß innerhalb des Kreises in der Regel zu einem Strafschuss. Dies gilt auch für ein Foul, das ausschließlich der Torverhinderung dient. Dafür gibst du auch einen Strafschuss, keine Strafecke.

Was ist der Kreis im Feldhockey?

Beim Feldhockey werden zwei Kreise gezeichnet. Diese Kreise haben jeweils zwei Linien auf beiden Seiten der Zielscheibe und gehen 10 bis 20 cm tief in das Feld. Der Anmelder bei einer Strafecke steht neben der zweiten Linie vom Tor und legt den Ball am Schnittpunkt der Rücklinie und der Linie ab.

Das angreifende Team kann wählen, ob es von links oder von rechts zeigt. Die beiden Linien sind 5 und 10 Meter von den Torpfosten entfernt.

Elfmeter-Eckenstrategie für die angreifende Seite

Die angreifende Seite kann ihre eigene Strategie bestimmen, aber immerhin gibt es einen Anmelder und jemanden, der versuchen wird, den Ball zu erzielen. Normalerweise verwenden sie auch einen „Stopper“ und haben mehrere Spieler, die den Ball ins Tor „kippen“ können.

Sie können sich mit beliebig vielen Spielern im Kreis aufstellen, obwohl die meisten Taktiken fünf Spieler verwenden, um auch Verteidiger hinter sich zu haben.

Elfmeter-Eckenstrategie für die Verteidiger

Mit vier Spielern plus einem Torwart im Tor hinter der Abwehrlinie ist die Grundstrategie gelegt. Dies ist auch die maximale Anzahl von Spielern, auf die gesetzt werden kann.

Normalerweise rennen zwei Verteidiger nach dem Spielen zum weitesten Punkt des Kreises. Dies dient dazu, den Ball dort zu blockieren. Außerdem deckt oft ein Spieler den Anmelder, während noch ein Verteidiger im Tor steht. Sie nennen dies den „Linienstopp“.

Der Torwart kommt ein wenig aus seinem Tor heraus.

Der gewählte Schutz wird von den Spielern selbst bestimmt. Normalerweise Masken und manchmal eine Haube und ein Paar Handschuhe. Verteidiger, die das Tor nicht betreten, müssen bis zur Ausführung der Strafecke hinter der Mittellinie bleiben.

Wo stehen Sie als Schiedsrichter bei einer Strafecke?

Als Schiedsrichter haben Sie einen festen Platz, wenn eine Strafecke ausgeführt wird.

  • Ein Schiedsrichter steht an der Mittellinie. Hier kann er sehen, ob die Verteidiger vor der Strafecke hinter der Mittellinie bleiben.
  • Der zweite Schiedsrichter, der für alles zuständig ist, was im Kreis passiert, ist etwa 5 bis 6 Meter vom Tor und 1,5 Meter von der Abwehrlinie entfernt. Auf diese Weise können Sie die Torlinie und den Deklaranten gleichzeitig sehen und müssen sich nur zur Seite drehen, sobald der Ball zum Kopf des Kreises fliegt.

Beide Schiedsrichter beginnen die Strafecke vorher mit beiden Händen hoch. Wenn Sie sich an der Mittellinie befinden, senken Sie Ihre Hand, wenn sich alle Verteidiger hinter der Mittellinie befinden. Dann prüft dein Kollege, ob die Spieler im Kreis auch ordentlich eingeordnet sind. Dann senkt er auch die Hand.

Sobald beide Schiedsrichter ihre Hände gesenkt haben, kann die Strafecke ausgeführt werden.

Eine Strafecke kann sehr schnell gehen und es ist daher wichtig, als Schiedsrichter genau aufzupassen. Sie müssen wirklich die Regeln parat haben und hier sind einige Tipps:

Regeln für das Ausführen der Strafecke:

  1. Der Ball muss innerhalb des Kreises auf der Rückenlinie liegen. Der Abstand zum Torpfosten muss mindestens 10 Meter betragen.
  2. Der Spieler, der die Strafecke ausführt, sollte sich tatsächlich außerhalb des Spielfelds befinden. Nicht mit seinem ganzen Körper, aber mit mindestens einem Fuß außerhalb der Linien.
  3. Die anderen Spieler des angreifenden Teams befinden sich innerhalb des Feldes, müssen jedoch außerhalb des Kreises bleiben. Kein Fuß, keine Hand oder kein Stock darf den Boden innerhalb des Kreises berühren.
  4. Das angreifende Team darf den Kreis mit beliebig vielen Spielern umkreisen.
  5. Um den Ball spielen zu können, dürfen sich zum Zeitpunkt der Ballnahme keine anderen Spieler als der, der die Ecke ausführt, innerhalb von 5 Metern um den Ball herum aufhalten.
  6. Maximal fünf Verteidiger, einschließlich des Torwarts, dürfen sich hinter der Abwehrlinie befinden. Sie dürfen das Spielfeld auch nicht mit Händen, Füßen oder Stock berühren.
  7. Der Rest der verteidigenden Mannschaft muss sich auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie befinden.
  8. Jeder Spieler muss diese Position beibehalten, bis der Ball an der Strafecke gespielt wird.
  9. Um ein Eigenspiel zu verhindern, darf die Person, die den Ball genommen hat, den Ball nicht berühren oder in Spieldistanz kommen, bis er einen anderen Spieler berührt hat.
  10. Die Strafeckregeln erlöschen erst, wenn sich der Ball mindestens 5 Meter außerhalb des Kreises befindet.

Regeln für das Scoring bei einer Strafecke:

  1. Sie dürfen erst punkten, wenn der Ball den Kreis verlassen hat.
  2. Wenn der erste Torschuss ein Schlag und kein Stoß, Schaufel oder Schlag ist, muss der Ball die Torlinie bei weniger als 460 mm überqueren, damit ein gültiges Tor erzielt wird. 460 mm ist die Höhe der Hutablage. Der Ball kann natürlich abgelenkt werden, bevor er die Torlinie überquert und es kann immer noch ein gültiges Tor sein. Dies beinhaltet die Überprüfung, ob er sich auf einer Straße befand, die vor der Richtungsänderung gültig von unter 460 mm in das Ziel eingefahren wäre.
  3. Es gibt keine Höhenbeschränkungen für zweite und weitere Schüsse aufs Ziel und für Schüsse mit Flick, Tip-in und Scoop, sofern sie natürlich nicht gefährlich sind.

Wichtige Tipps für den Schiedsrichter bei einer Strafecke:

  1. Wenn die Strafecke ausgeführt wird, dürfen die Teams keine Spieler wechseln. Es ist natürlich möglich, dass sich während des Vorfalls eine Verletzung ereignet hat. Nur wenn dies bei einem Torwart der Fall ist, kann dieser ausgewechselt werden, andere verletzte Spieler dürfen dies nicht.
  2. Die angreifende Mannschaft hat die Wahl, die Strafecke von links oder rechts auszuführen.
  3. Es ist am besten, selbst ein wenig vor der Rückenlinie zu stehen. Im Kreis mit dem Ziel zu Ihrer Rechten. Auf diese Weise können Sie sowohl die Verteidiger als auch die Angreifer gut sehen. Versuchen Sie Angreifern auszuweichen, die hinter Ihrem Rücken stehen, um den Überblick zu behalten.
  4. Achten Sie darauf, dass Angreifer mit Füßen und Hockeyschläger außerhalb des Kreises bleiben. Auch auf der Leitung ist nicht erlaubt. Das passiert meistens, dass sie heimlich etwas früher gehen wollen, als der Ball genommen wird.
  5. Starten Sie das Spiel erst wieder, wenn alle Spieler richtig aufgereiht sind. Halten Sie einfach Ihre Hand bis zu diesem Punkt hoch, damit die Strafecke nicht ausgeführt werden kann, bis alle in der richtigen Position sind. Wenn die Spieler den richtigen Platz gefunden haben, können Sie Ihre Hand senken. Auf diese Weise weiß der Spieler am Ball, dass er die Ecke ausführen kann.
  6. Wenn einer der Spieler einen Fehler gemacht hat, zum Beispiel wenn der Spieler mit dem Ball mit mindestens einem Schuh nicht im Aus ist, muss die Strafecke erneut ausgeführt werden. Es spielt keine Rolle, wie oft Menschen einen Fehler machen. Es muss dann immer wieder wiederholt werden, bis eine richtige Ecke genommen wurde.
  7. Du darfst nicht täuschen, wenn du den Ball nimmst. Dies könnte ein Foul eines Verteidigers provozieren, nur um eine weitere Strafecke mit einem Verteidiger weniger auszuführen. Stattdessen bestrafst du den Angreifer, indem du ihn auf die andere Seite der Mittellinie schickst. Nun muss ein weiterer Angreifer die Strafecke ausführen.
  8. Auch Verteidiger laufen oft zu früh und werden erst nach Balleroberung zugelassen. Stoppen Sie das Spiel und lassen Sie die Ecke wieder nehmen. Dieser Verteidiger muss nun die Ecke verlassen und zur Mittellinie zurückkehren, damit die verteidigende Mannschaft mit einem Verteidiger weniger kämpfen muss. Eine Ausnahmesituation entsteht, wenn der Torwart zu früh ausläuft. Der Torhüter wird in jedem Fall benötigt, daher kann sich die verteidigende Mannschaft jetzt einen Verteidiger aussuchen, der auf die andere Seite der Mittellinie wechseln muss. Der einzige Grund, hier nicht anzupfeifen, ist, wenn es gegen die angreifende Mannschaft wäre, etwa bei einer echten Torchance.
  9. Es ist möglich, dass eine Strafecke vergeben wird, während das Spiel sofort vorbei ist. Sagen Sie in diesem Fall das Spiel ab. Die anderen angreifenden Spieler können sich nun am Rand des Kreises melden, schließlich ist ihr Spiel zu Ende. Nun ist diese letzte Auswärts-Strafecke beendet, danach ist das Spiel vorbei.
  10. Aus dieser Play-Out-Strafecke kann natürlich auch eine neue Strafecke resultieren. Das Spiel endet mit einem Tor, KO, langem Eck, wenn sich der Ball 5 Meter außerhalb des Kreises befunden hat, wenn ein Vergehen begangen wurde, das nicht zu einer neuen Strafecke führt oder wenn der Ball zum zweiten Mal außerhalb des Kreises gespielt wird Zeit. Es wird also wieder eine neue Strafecke gespielt, obwohl die Zeit abgelaufen ist.
  11. Es kommt nicht oft vor, zumindest nicht bei erfahrenen Spielern, aber es kann vorkommen, dass der Ball zu weich gespielt wird. Dies ist an sich kein Problem, aber stellen Sie sicher, dass der Spieler, der den Ball genommen hat, ihn nicht wieder nimmt. Dies wird als Selbstpass bezeichnet und ist nicht erlaubt.

Wann kassiert man als Schiedsrichter ein Tor?

  1. Der Ball muss außerhalb des Kreises gewesen sein.
  2. Er muss dann von einem Angreifer korrekt mit dem Stock innerhalb des Kreises gespielt worden sein. Möglicherweise wurde er auch von einem Verteidiger berührt.
  3. Der erste Schuss aufs Ziel muss immer auf Plankenhöhe gespielt worden sein. Er darf jedoch von einem anderen Spieler die Richtung geändert werden, so dass er noch höher auf das Tor kommt. Ein Verteidiger kann den Ball auf beliebige Weise treffen und er zählt trotzdem als Tor. Berührt ein Angreifer den Ball, muss er den Ball korrekt gespielt haben. Das Schlagen mit der konvexen Seite ist beispielsweise kein Problem, wenn die Verteidigung dies tut, dann schon.
  4. Noch ein praktischer Tipp: Wenn der Ball noch nicht außerhalb des Kreises war und das Tor noch geschossen wird, müssen Sie im Prinzip nicht pfeifen. Das Ziel wäre nicht gültig gewesen, aber Flöten erst wenn der Ball ins Tor gelangt. Wenn der Torwart den Ball stoppt, können Sie das Spiel weiterlaufen lassen.
  5. Befindet sich der Ball außerhalb des Kreises, können Sie auf einen Verstoß pfeifen. Zum Beispiel, wenn der erste Schuss zu hoch war und vom Torwart gestoppt wird; dann pfeifst du.
  6. Einige Situationen sind für einen Verteidiger gefährlich, aber lassen Sie Sie trotzdem weitermachen. Zum Beispiel ein zweiter Schlag, der hoch gespielt wird, oder auch ein harter Stoß. Wenn sich der Verteidiger in der Balllinie befindet, beispielsweise auf der Torlinie, muss er möglicherweise Erleichterung in Anspruch nehmen. Dies ist jedoch nur ein Ziel. Erst wenn ein Verteidiger innerhalb von 5 Metern Spieldistanz im Kreis einem hohen Schuss weichen muss, pfeift man auf ein Offensivfoul. Auch hier lassen sich Nuancen finden, etwa ob der Angreifer die Abwehr ausreichend berücksichtigt und einen klaren Schussweg gewählt hat.
  7. Wenn ein Verteidiger unter dem Knie getroffen wird, gibt man eine weitere Strafecke. Ist es absichtlich dann vielleicht sogar ein Elfmeter. Wenn der Verteidiger höher als das Knie getroffen wird, handelt es sich wieder um einen offensiven Verstoß. Es sei denn, der Ball geht nach oben, weil ein Verteidiger ihn getroffen hat, natürlich.
  8. Eine andere spezifische Situation ist indirekt das Zurückhalten. Angreifer könnten einen Verteidiger beim Einlaufen behindern. Achten Sie also immer auf die Angreifer, die nicht am Ball sind. Ein Spieler darf niemals einen anderen daran hindern, den Ball zu erreichen.

Kurze Video-Strafecke

Das Video unten zeigt kurz, dass es für einen Schiedsrichter manchmal schwierig ist zu sehen, wenn ein Ball während einer Strafecke außerhalb des Kreises war. Das Video zeigt eine korrekt ausgeführte Stabecke, aber der Ball bewegt sich blitzschnell und man muss den richtigen Winkel halten, um ihn richtig zu sehen.

Lauflinien für den Schiedsrichter

Was ist die ideale Positionierung für Sie als Schiedsrichter und wie nutzen Sie die Lauflinien, um den Überblick zu behalten?
 
Hier einige praktische Tipps:
  1. Behandeln Sie die Hockeyschlägerlinie. Dieser ist leicht zu merken und gibt Ihnen als Schiedsrichter sofort die perfekte Lauflinie. Sie tragen die Hauptverantwortung für Ihre eigene Hälfte des Feldes. Sie können jedoch über das gesamte Feld pfeifen. Es ist üblich, die Diagonale beizubehalten, aber es ist am besten, dies vorher mit Ihrem Schiedsrichterkollegen zu besprechen.
  2. Sie tragen die volle Verantwortung für Ihren eigenen Kreis. Dazu gehören Backline plus Sideline.
  3. Es ist keineswegs bequem, im Kreis des anderen zu pfeifen. Tun Sie dies niemals, sondern helfen Sie nur, wenn Ihr Kollege ausdrücklich darum bittet.
  4. Wo ist Ihre Position im Feld: Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die richtige Lauflinie haben. Die Standard-Hockey-Stick-Linie ist dafür die ideale Methode. Wenn die andere Hälfte gespielt wird, bewegen Sie sich etwa 5 bis 10 Meter entlang der Seitenlinie bis zur 23-Meter-Linie.
  5. Wenn der Ball Ihre eigene 23-Meter-Linie erreicht und das Spiel in Richtung Tor fortgesetzt wird, dann biegen Sie in Richtung der 2. Linie auf der Rückenlinie ab.
  6. Bleiben Sie dem Angriff immer einen Schritt voraus. Sobald der Angriff auf Ihre Seite kommt, bewegen Sie sich bereits rückwärts. So haben Sie einen besseren Überblick über das Geschehen. Sie können dies weit hinten im Feld fortsetzen. Die Hockeyschlägerlinie biegt sich nur in den Kreis, vorher nicht.

Unten ist ein Bild der Hockeyschlägerlinie, der Sie als Schiedsrichter in den meisten Fällen folgen können:

Running Lines of Hockey - der Hockeyschläger

(Quelle: KNHB.nl)

Mieten Sie einen Schiedsrichter für ein Hockeyspiel

Wenn Sie Ihre Karte und vielleicht sogar Ihr CS+ Zertifikat haben, dann suchen Clubs definitiv nach Ihnen. Manchmal als Ersatz für einen erkrankten oder verletzten Schiedsrichter oder vielleicht als ständiger Ersatz.

Wer einen Hockey-Schiedsrichter sucht, hat mehrere Möglichkeiten.

Der traditionellste Weg ist natürlich die Mundpropaganda. Vor allem regional werden auf diese Weise viele Schiedsrichter ausgetauscht. Der Verein in einem Dorf oder einer Stadt weiter hinten ist schüchtern und weiß, wo man dich findet.

Es ist gut, sich von Zeit zu Zeit zu vernetzen, wenn Sie diese Kontakte warm halten. Dies gilt auch umgekehrt! Wenn Sie netten Kontakt zu Spielern, Eltern und anderen Schiedsrichtern haben, können Sie sie auch ansprechen, wenn Sie etwas brauchen.

Andere Methoden sind heutzutage mit allem online verfügbar. So erhöhen Sie Ihre Reichweite und erreichen mehr potenzielle Kandidaten.

Da ist zum Beispiel der Online-Marktplatz für Gutachter:

renteenscheids.nl

Wenn Sie einen vorübergehend mieten möchten, können Sie die Website einfach besuchen und können einen oft innerhalb eines Tages arrangieren. Immer noch schön, so ein Lebensretter!

Joost Nusselder, der Gründer von referees.eu, ist Content-Vermarkter, Vater und liebt es, über alle möglichen Sportarten zu schreiben und hat auch selbst die meiste Zeit seines Lebens viel Sport getrieben. Seit 2016 erstellen er und sein Team nun hilfreiche Blogartikel, um treuen Lesern bei ihren sportlichen Aktivitäten zu helfen.