Boxen: Geschichte, Typen, Vorschriften, Kleidung und Schutz

von Joost Nusselder | Aktualisiert am:  30 August 2022

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Boxen ist ein WUNDERBARER Sport, aber wo genau kommt er her? Und ist es nur ein bisschen Spanking oder steckt mehr dahinter (Tipp: Da steckt noch viel mehr dahinter)?

Boxen ist taktisch Kampfkunst wo Sie verschiedene Schläge aus verschiedenen Entfernungen mit Präzision ausführen und gleichzeitig einen Angriff effektiv blockieren oder ausweichen müssen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kampfdisziplinen betont es auch die Körperkonditionierung durch Sparring und bereitet den Körper auf den Kampf vor.

In diesem Artikel erzähle ich dir alles über das Boxen, damit du die genauen Hintergründe kennst.

Was ist boxen

Die Kampfkunst des Boxens

Boxen, auch als Faustkampf bekannt, ist ein taktischer Kampfsport, der Ringbewusstsein, Koordination von Füßen, Augen und Händen sowie Fitness beinhaltet. Zwei Kontrahenten versuchen, Punkte zu erzielen, indem sie sich gegenseitig auf die richtigen Ziele treffen oder einen Knockout (KO) gewinnen. Dafür brauchst du sowohl Kraft als auch schiere Geschwindigkeit, um deinen Gegner hart und schnell zu treffen. Neben dem traditionellen Männerboxen gibt es auch Frauenbox-Meisterschaften.

Regeln des Boxens

Boxen hat eine Reihe von Regeln, die Sie befolgen müssen. Es sind nur Schläge oder Schläge mit geschlossener Faust über dem Gürtel erlaubt. Es ist auch verboten, sich unter den Gürtel des Gegners zu beugen, zu ringen, zu schwingen, sich an den Ringseilen zu hängen, ein Bein zu heben, zu treten oder zu treten, Kopfstöße zu geben, zu beißen, Knie zu geben, auf den Rücken den Kopf zu schlagen und den Gegner anzugreifen, wenn er "unten" ist.

Rennstrecke

Ein Boxkampf findet über mehrere Runden von mehreren Minuten statt. Die Anzahl der Runden und Minuten hängt von der Art des Wettbewerbs ab (Amateur, Profi und/oder Meisterschaft). Jedes Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet und eine Jury vergibt Punkte. Wer den Gegner KO schlägt oder die meisten Punkte sammelt, ist Sieger.

Kategorien

Amateurboxer werden in elf Gewichtsklassen eingeteilt:

  • Leichtes Fliegengewicht: bis 48 kg
  • Fliegengewicht: bis 51 kg
  • Bantamgewicht: bis 54 kg
  • Federgewicht: bis 57 kg
  • Leicht: bis zu 60 kg
  • Leichtes Weltergewicht: bis 64 kg
  • Weltergewicht: bis 69 kg
  • Mittelgewicht: bis 75 kg
  • Halbschwergewicht: bis 81 kg
  • Schwergewicht: bis 91 kg
  • Superschwergewicht: 91+ kg

Frauenboxer werden in vierzehn Gewichtsklassen eingeteilt:

  • Bis zu 46 kg
  • Bis zu 48 kg
  • Bis zu 50 kg
  • Bis zu 52 kg
  • Bis zu 54 kg
  • Bis zu 57 kg
  • Bis zu 60 kg
  • Bis zu 63 kg
  • Bis zu 66 kg
  • Bis zu 70 kg
  • Bis zu 75 kg
  • Bis zu 80 kg
  • Bis zu 86 kg

Ältere Boxer werden in vier Klassen eingeteilt: N-Klasse, C-Klasse, B-Klasse und A-Klasse. Jede Klasse hat ihren eigenen Champion in jeder Gewichtsklasse.

Professionelle Boxer werden in die folgenden Gewichtsklassen eingeteilt: Fliegengewicht, Superfliegengewicht, Bantamgewicht, Superbantamgewicht, Federgewicht, Superfedergewicht, Leichtgewicht, Superleichtgewicht, Weltergewicht, Superweltergewicht, Mittelgewicht, Supermittelgewicht, Halbschwergewicht, Superhalbschwergewicht, Schwergewicht, Superschwergewicht, Reisegewicht und schweres Reisegewicht.

Wie das Boxen überhaupt begann

Der Ursprung

Die Geschichte des Boxens beginnt im Land Sumer, ungefähr im 3. Jahrtausend vor Christi Geburt. Damals war es noch ein Ventil, meist von Mann zu Mann. Aber als die alten Griechen das Land eroberten, hielten sie es für ein lustiges Spiel. Der Chef in diesem Bereich organisierte Turniere, um die Soldaten fit zu halten.

Popularität wächst

Boxen wurde immer beliebter, als auch andere Länder wie Mesopotamien, Babylonien und Assyrien es entdeckten. Richtig berühmt wurde der Sport aber erst, als ihn auch die Römer entdeckten. Griechische Sklaven mussten gegeneinander kämpfen und wer gewann, war kein Sklave mehr. So übernahmen die römischen Armeen den Stil der Griechen.

Der Ring und die Handschuhe

Die Römer haben den Ring erfunden, um eine schöne, gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Sie erfanden auch die Boxhandschuhe, weil die griechischen Sklaven Probleme mit ihren Händen bekamen. Die Handschuhe waren aus hartem Leder. Wenn Sie viel Glück hatten, konnte der Kaiser Sie auch befreien, zum Beispiel wegen Ihres sportlichen Verhaltens gegenüber Ihrem Gegner.

Im Grunde ist Boxen ein uralter Sport, den es schon seit Jahrhunderten gibt. Es begann als Ventil, hat sich aber zu einem beliebten Sport entwickelt, der von Millionen von Menschen praktiziert wird. Die Römer trugen ein wenig dazu bei, indem sie den Ring und die Boxhandschuhe erfanden.

Die Geschichte des modernen Boxens

Die Ursprünge des modernen Boxens

Als die Römer die Gladiatorenkämpfe satt hatten, mussten sie sich etwas anderes einfallen lassen, um die Menge zu unterhalten. Ein alter Russe erfand die Regeln für das, was wir heute als russisches Boxen kennen. Als Schwert- und Gladiatorenkämpfe aus der Mode kamen, kam der Handkampf wieder in Mode. Es wurde um die Wende des 16. Jahrhunderts in England sehr beliebt.

Die Regeln des modernen Boxens

Jack Broughton erfand die Regeln des modernen Boxens. Er fand es traurig, wenn jemand im Ring starb, also erfand er die Regel, dass das Match vorbei sein musste, wenn jemand nach dreißig Sekunden auf dem Boden lag und nicht aufstand. Das nennt man Knock-Out. Er fand auch, dass es einen Schiedsrichter geben sollte und dass es verschiedene Klassen geben sollte. War der Wettbewerb nach 12 Runden noch nicht beendet, kam eine Jury hinzu.

Die Entwicklung des modernen Boxens

Anfangs war im Ring alles erlaubt, wie beim Thaiboxen oder Kickboxen. Aber Jack Broughton hat sich Regeln ausgedacht, um es sicherer zu machen. Obwohl ihn viele Leute auslachten, wurden seine Regeln zum Standard für das moderne Boxen. Meisterschaften wurden organisiert und der erste Champion war James Figg. Der erste Fotowettbewerb fand am 6. Januar 1681 zwischen zwei Gouverneuren statt.

Die verschiedenen Arten des Boxens

Amateurboxen

Amateurboxen ist ein weit verbreiteter Sport, bei dem mit Handschuhen und Kopfschutz gekämpft wird. Die Kämpfe bestehen aus zwei bis vier Runden, was viel weniger ist als bei Profiboxern. Die Amateur Boxing Association (ABA) organisiert die Amateur-Meisterschaften, an denen sowohl Männer als auch Frauen teilnehmen. Wenn du unter die Gürtellinie triffst, wirst du disqualifiziert.

Professionelles Boxen

Profiboxen ist viel intensiver als Amateurboxen. Die Spiele bestehen aus 12 Runden, es sei denn, es wird ein Knockout erreicht. In einigen Ländern, wie Australien, werden nur 3 oder 4 Runden gespielt. Im frühen 20. Jahrhundert gab es keine maximalen Runden, es war nur „Kämpfe bis du stirbst“.

Boxer sind verpflichtet, Boxhandschuhe sowie andere vorschriftsmäßige Kleidung zu tragen. Für Amateurboxer ist ein Boxhelm Pflicht. Bei olympischen Boxwettkämpfen ist das Tragen eines von der AIBA zugelassenen Kopfschutzes und von Handschuhen vorgeschrieben. Boxer müssen außerdem einen Mundschutz tragen, um Kiefer und Zähne zu schützen. Bandagen werden auch empfohlen, um die Handgelenke zu stärken und wichtige Knochen in der Hand zu schützen.

Für den Kampf werden spezielle Sackhandschuhe verwendet, die etwas größer und stärker sind als die im Training verwendeten. Wettkampfhandschuhe wiegen normalerweise 10 kg. Auch für Wettkampfboxer sind spezielle Boxschuhe Pflicht, um die Knöchel zu schützen.

Die Regeln des Boxens: Do’s and Don’ts

Was Sie tun können

Beim Boxen darfst du nur mit geschlossener Faust oberhalb des Gürtels schlagen oder schlagen.

Was nicht zu tun ist

Beim Boxen sind verboten:

  • Unter den Gürtel des Gegners beugen
  • Halten
  • Ringen
  • Schwingen
  • Halten Sie sich an den Ringseilen fest
  • Bein heben
  • Treten oder treten
  • Kopfstoß
  • Beißen
  • Ein Knie geben
  • Schlag auf den Hinterkopf
  • Einen am Boden liegenden Gegner angreifen.

Boxen ist ein ernsthafter Sport, also befolgen Sie diese Regeln, wenn Sie den Ring betreten!

Was ist im Ring erlaubt?

Wenn Sie an Boxen denken, denken Sie wahrscheinlich an eine Gruppe von Menschen, die sich mit den Fäusten schlagen. Aber es gibt ein paar Regeln, die Sie beachten müssen, wenn Sie den Ring betreten.

Was Sie tun können

  • Schläge oder Schläge mit geschlossener Faust oberhalb des Gürtels sind erlaubt.
  • Sie können Ihren Gegner mit ein paar Tanzbewegungen herausfordern.
  • Sie können Ihrem Gegner zuzwinkern, um die Spannung abzubauen.

Was nicht zu tun ist

  • Beißen, treten, treten, Knie geben, Kopfstoß oder Beine heben.
  • Halten Sie sich an den Ringseilen fest oder halten Sie Ihren Gegner fest.
  • Ringen, schwingen oder angreifen, wenn dein Gegner am Boden liegt.

Wie ein Boxkampf abläuft

Boxen ist ein Sport, der viel mehr als nur Schlagen beinhaltet. Es gibt eine Reihe von Regeln und Verfahren, die Sie befolgen müssen, damit ein Boxkampf stattfinden kann. Nachfolgend erklären wir, wie ein Boxkampf abläuft.

Runden und Minuten

Wie viele Runden und Minuten es gibt, hängt von der Art des Spiels ab. Beim Amateurboxen werden in der Regel 3 Runden à 2 Minuten ausgetragen, während beim Profiboxen 12 Runden ausgetragen werden.

Schiedsrichter

Jeder Boxkampf wird von einem Kampfrichter geleitet, der mit den Teilnehmern im Ring steht. Der Schiedsrichter ist derjenige, der das Spiel überwacht und die Regeln durchsetzt.

Jury

Es gibt auch eine Jury, die Punkte an die Boxer vergibt. Der Boxer, der die meisten Punkte sammelt oder den Gegner KO schlägt, ist der Gewinner.

Box-Zeiger

Bei Amateur-Boxkämpfen wird der „Box-Pointer“ verwendet. Dies ist ein Computersystem, das die Punkte zählt, wenn die Richter ihre Box für einen bestimmten Boxer treffen (rote oder blaue Ecke). Drücken mehrere Juroren gleichzeitig, wird ein Punkt vergeben.

Überklassiert

Ist die Punktedifferenz für die letzte Runde größer als 20 bei den Herren bzw. größer als 15 bei den Damen, wird der Kampf abgebrochen und der zurückliegende Kämpfer wird „überklassiert“.

Was braucht man zum Boxen?

Wer Boxer werden will, braucht eine spezielle Ausrüstung. Hier ist eine Liste der wichtigsten Gegenstände, die Sie benötigen, um Ihre Boxfähigkeiten zu demonstrieren:

Boxhandschuhe

Boxhandschuhe sind ein Muss, wenn Sie boxen wollen. Sie schützen Ihre Hände und Handgelenke vor Beschädigungen. Amateurboxer müssen einen Boxhelm tragen, während Boxer, die im olympischen Boxen antreten, einen von der AIBA zugelassenen Handschuh und Kopfschutz tragen müssen.

Mundschutz

Beim Boxen ist ein bisschen Pflicht. Es schützt Ihre Kiefer und Zähne vor Schäden.

Bandage

Beim Boxen wird die Verwendung von Bandagen empfohlen. Es stärkt Ihre Handgelenke und schützt wichtige Knochen in Ihren Händen.

Taschenhandschuhe

Zum Üben an einer Tasche, die Sie haben benötigen spezielle Sackhandschuhe (hier am besten bewertet). Sie sind normalerweise größer und stärker als die Handschuhe, die Sie bei Wettkämpfen verwenden.

Punch-Handschuhe

Boxhandschuhe werden hauptsächlich zum Kämpfen verwendet. Sie sind größer und stärker als die Handschuhe, die Sie bei Wettkämpfen verwenden. Normalerweise werden Boxhandschuhe mit Schnürsenkeln verwendet, damit sie besser an Ort und Stelle bleiben.

Boxschuhe

Boxschuhe sind Pflicht für Wettkampfboxer. Sie schützen Ihre Knöchel vor Beschädigungen.

Wenn Sie diese Gegenstände haben, können Sie loslegen! Vergessen Sie nicht, dass Sie auch Informationen zu Gewichtsklassen auf der Wikipedia-Seite finden können.

Gehirnverletzung beim Boxen

Während Boxen eine großartige Möglichkeit ist, Sie fit zu halten, ist es auch ein Sport, bei dem Sie sich verletzen können. Häufige Schläge können Ihr Gehirn dauerhaft schädigen. Gehirnerschütterungen und Gehirnprellungen sind die häufigsten Verletzungen. Gehirnerschütterungen verursachen keine bleibenden Schäden, Gehirnprellungen können dies jedoch tun. Profiboxer sind am stärksten gefährdet, sich durch häufige Schläge dauerhaft zu verletzen.

Die American Medical Association und die British Medical Association haben beide ein Verbot des Boxens wegen der Gefahr von Hirnverletzungen gefordert. Die American Academy of Neurology hat auch gezeigt, dass Amateurboxer einem Risiko für Hirnschäden ausgesetzt sind.

Unterschiede

Boxen gegen Kickboxen

Boxen und Kickboxen sind zwei Kampfsportarten, die viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie verwenden die gleichen Techniken und Materialien, aber der Hauptunterschied liegt in den Regeln für die Verwendung von Körperteilen. Beim Boxen darfst du nur deine Hände benutzen, während beim Kickboxen auch deine Füße und Schienbeine erlaubt sind. Beim Kickboxen geht es hauptsächlich um die Technik für die Beine, wie Low Kicks, Mid Kicks und High Kicks. Beim Boxen kann man Clinchen, aber nicht beim Kickboxen. Auch darf man beim Boxen nicht unter die Gürtellinie schlagen und niemandem auf den Hinterkopf schlagen. Wer also eine Kampfsportart ausüben möchte, hat die Wahl zwischen Boxen oder Kickboxen. Aber wenn Sie wirklich explodieren wollen, dann ist Kickboxen der richtige Weg.

Abschluss

Boxen ist also nicht NUR ein Sport, sondern ein taktischer Kampfsport, bei dem Ringeinsicht, die Koordination von Füßen, Augen und Händen sowie Kondition im Mittelpunkt stehen.

Wenn Sie darüber nachdenken, damit zu beginnen oder einfach nur zuschauen möchten, haben Sie jetzt definitiv mehr Respekt vor den beiden Athleten im Ring.

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Joost Nusselder, der Gründer von referees.eu, ist Content-Vermarkter, Vater und liebt es, über alle möglichen Sportarten zu schreiben und hat auch selbst die meiste Zeit seines Lebens viel Sport getrieben. Seit 2016 erstellen er und sein Team nun hilfreiche Blogartikel, um treuen Lesern bei ihren sportlichen Aktivitäten zu helfen.